... muss ich das noch lernen?


Als Erwachsenenbildner und Kursleiter für stellensuchendes Kader, Durchschnitt 50+, wurde ich oft gefragt "... muss ich das noch lernen?" - meine Antwort: "du musst nicht. Such dir aber dann schon mal einen Platz zum Probeliegen um in Frieden zu ruhen".

Eine Altersfrage

Lernen und Neues aufnehmen ist für mich "die Altersfrage". Hört jemand auf zu lernen, ist er alt, ob Vierzig oder Zweiundneunzig.


Lernen sichert nicht nur deinen Marktwert und Lebensunterhalt, sondern ist deine beste Altersvorsorge, die du zudem selbst steuern kannst. Monetär einerseits -  andererseits, und viel wichtiger, gesundheitlich, physisch und psychisch. 

Lebenslänglich

Lebenslanges Lernen wird seit Jahren propagiert. Weiss jeder.  Zukunftsforscher gehen davon aus, dass Bildung im Jahr 2030 ein "Konsumgut" sein wird, die sich jede und jeder erschliessen kann. Dies wird nicht (mehr) eine Frage des Geldes, sondern des Engagements sein.

Investiere in Dich

Ich meine, dies gilt schon heute - nicht erst 2030! Eine Ferienwoche weniger oder das nächste Auto ein wenig kleiner und günstiger und sich dafür ein CAS an der Fachhochschule oder einen Sprachkurs leisten, ist eine Investition in dich und deine Zukunft. Und ist am Markt gefragt, hält gesund und zudem jung!

Prüfe gut. Deine Bildung ist meines Erachtens wichtiger und nachhaltiger als eine Ferienwoche oder dein nächstes Auto. Kläre gut, ob dein "Bildungsengagement" (Zeit und Geld) wirklich eine Zukunftsinvestition für dich ist und deren Wert für dich und andere - jetzt und für morgen. Hierfür gibt es gute Beratung und Informationen haufenweise.


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